Bunt, laut, ziemlich verrückt aber auch wunderschön und entspannt – genau so stelle ich mir Mexiko vor. Im März nächsten Jahres ist es endlich soweit und meine erste Reise nach Mexiko steht an. Ich bin schon extrem gespannt auf das Land, die Leute, das Essen und natürlich auf die Musik. Ich hoffe, es steht tatsächlich an jeder Ecke eine Mariachi Band, so wie ich mir das in meinen Gedanken ausmale. 😄
Jedenfalls ist das graue Wiener Winterwetter ideal, um mich schon mal ein wenig mit (latein)amerikanischer Musik zu beschäftigen und mich in sonnigere Gefilde zu träumen. Ich bin ja bei weitem keine Expertin für dieses Genre, aber dank den unendlichen Weiten von Spotify (👉Mexican Institute of Sound), ein paar Inspirationen von FM4 (👉Ana Tijoux) und einigen Erinnerungen an Mixtapes aus meiner Studienzeit (👉Panteon Rococo), habe ich einige Nummern gefunden, die für mich einen kleinen aber feinen Mexiko Soundtrack bilden.
Was da natürlich auch nicht fehlen darf ist Calexico – eine meiner Lieblingsbands die die Wüste und die Stimmung im Gebiet an der Grenze zwischen Mexiko und den USA in Musik verpackt. Das nennt sich dann Tucson-Desert-Rock – zumindest laut Wikipedia. Deshalb durften ausnahmsweise gleich 2 Calexico Nummern auf die Playlist: Mein Lieblingsstück Crystal Frontier (die Trompeten!) und die instrumentale Nummer Coyoacán, die von dem gleichnamigen Stadtteil in Mexiko City handelt.
Ein weiterer Fixpunkt auf der Playlist ist Cake – ebenfalls eine meiner absoluten Lieblingsbands. Ich meine, wer kommt auf die Idee einen country-mäßigen Walzer (!) über eine Mexikanerin zu schreiben; einen mexikanischen „Lamourhatscher“, wie man auf österreichische so schön sagt. Diese Verrücktheit muss einfach gewürdigt werden.😉
Habt ihr noch weitere Musik-Tipps für mich? Ich freue mich natürlich auch über Reisetipps – vor allem für Mexiko City und Yucatan.